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Schweinegrippe-Impfung führte nicht zu Todesfällen?
Bisher 16 Todesfälle nach Impfung , aber laut PEI kein Zusammenhang mit dem Impfstoff (ausschließlich Fälle im Zusammenhang mit dem Impfstoff PANDEMIE) Die Todesfälle in Deutschland nach einer Impfung gegen die Schweinegrippe sind nicht auf die Impfstoffe zurückzuführen. Die Betroffenen seien „zum Teil an Reaktionen gestorben, die direkt im Zusammenhang mit ihrer Krankheit standen“. Im Moment spreche nichts dafür, dass es Todesfälle aufgrund einer Impfung gegeben habe. Das Institut werde die aufgetretenen Fälle aber sehr genau untersuchen. Insgesamt enthält die Datenbank bisher 658 Meldungen von ungewöhnlichen Impfreaktionen, darunter mindestens 25 anaphylaktische Reaktionen und 16 Todesfälle. Bei keinem der gestorbenen Patienten sei jedoch ein Zusammenhang zwischen Impfung und Tod festgestellt worden, sagte eine Institutsprecherin. Die meisten später gestorbenen Patienten seien vorerkrankt gewesen.Nach PEI-Angaben wurden bundesweit 4 bis 5,8 Millionen Dosen Pandemrix verimpft.
Was ist eigentlich im Impfstoff drin?
http://www.emea.europa.eu/humandocs/PDFs/EPAR/pandemrix/emea-combined-h832de.pdf
Prof. Klaus Cichutek neuer Präsident des Paul-Ehrlich-Institut
Cichutek K Department of Medical Biotechnology, Paul-Ehrlich-Institut, Langen, Germany. cickl@pei.de
Prof. Cichutek ist Vorsitzender der „Kommission Somatische Gentherapie“,Vorsitzender der „Gene Therapy Working Party“ (GTWP) und Ko-Vorsitzender der „ICH Gene Therapy Discussion Group„Mitglied im Vorstand der European Society of Gene and Cell Therapy (ESGCT)
Intervirology. 2000;43(4-6):331-8.DNA vaccines: development, standardization and regulation.
Theoretische Risiken wurden berücksichtigt und bewertet, bevor die Verwendung beim Menschen in Betracht gezogen wurde. In Deutschland und anderen europäischen Mitgliedstaaten bestehen gesetzliche Anforderungen für klinische Studien und die Zulassung von Nukleinsäureimpfstoffen, die die weitere Prüfung und Entwicklung von auf Nukleinsäuren basierenden und für die prophylaktische Impfung vorgesehenen Arzneimitteln ermöglichen.
Erfahrungen wurden zuvor mit einem Modellimpfstoff gemacht, der neben dem Wirkverstärker AS03 den Wirkstoff gegen das Vogelgrippe-Virus H5N1 enthielt. Dieser wurde gegen gegen das Schweinegrippe-Virus H1N1 ausgetauscht. Aus den wenigen Erfahrungen mit dem ersten Impfstoff abzuleiten, dass der zweite Impfstoff – mit dem noch weniger Erfahrungen bestehen – unbedenklich sei, hält Prof. Ludwigfür verwunderlich:
„Keiner kann mehr bestreiten, dass wir gerade Teilnehmer eines riesigen Großversuchs sind.“
Arepanrix gleicht in der Zusammensetzung des Antigens und des Adjuvans dem Impfstoff Pandemrix, der in Deutschland angewendet wird. Während Pandemrix in Dresden produziert wird, kommt Arepanrix aus dem kanadischen Québec.
Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) hat angeblich in Kanada eine Charge seines Schweinegrippeimpfstoffs Arepanrix zurück gerufen. Bei der entsprechenden Charge soll es fünfmal so häufig zu anaphylaktische Reaktionen gekommen sein, als eigentlich zu erwarten gewesen wären. Der Rückruf betrifft 172.000 Impfdosen. Sechs Fälle von Überreaktionen waren bei der betroffenen Charge aufgetreten, berichten kanadische Medien. Das entspreche einer Person unter 20.000. Nach Informationen von GSK wurden bislang 7,5 Millionen Impfdosen an Kanada geliefert.