GSK Aktienkurs steigt

Umsatzsteigerung durch Pandemrix

http://www.google.com/finance?client=ob&q=NYSE:GSK

Seit März 2009 aber breitet sich  H1N1  aus und die Kurse von  GlaxoSmithKline steigen seit März 2009. Am 6.März war der Kurs noch auf auf einem Tiefstand. In Deutschland wird  fast ausschließlich mit Pandemrix geimpft. haben Bund und Länder haben 50 Millionen Dosen bestellt.

Insgesamt haben 22 Staaten 440 Millionen Dosen Impfstoff  bei Glaxo bestellt. Nach Schätzungen hat die pharmazeutische Industrie bisher Impfstoffe für mehr als 11 Milliarden Dollar verkauft, der größte Teil des Umsatzes sei hierbei durch das Ergebnis der letzten WHO-Entscheidung bezüglich der Schweinegrippe zustandegekommen.


H1N1 und bakterielle Infektionen

Die Impfkommission empfiehlt die Pneumokokken-Impfung. Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission, Friedrich Hofmann,  empfiehlt, sich gegen Pneumokokken impfen zu lassen. Die Toten der Schweinegrippe sind möglicherweise gar  nicht am H1N1 Virus, sondern an den Folgen einer  bakteriellen Infektion gestorben.  Pneumokokken können zu Lungen- und Hirnhautentzündungen führen. So war es möglicherweise auch schon bei der Grippeepidemie  1918

http://www.focus.de/gesundheit/news/schweinegrippe-experten-empfehlen-pneumokokken-impfung_aid_458349.html

D.M. Morens u.a.: »Predominant role of bacterial pneumonia as a cause of death in pandemic influenza: Implications for pandemic influenza preparedness«. The Journal of Infectious Diseases DOI, 10.1086/591708, 2008

http://www.nih.gov/news/health/aug2008/niaid-19.htm


Impfzwang für Pflegekräfte

Der Gesundheitsminister der Schweiz Didier Burkhalter ist für einen Impfzwang für das Pflegepersonal. Wenn die die Situation schlimmer werde, müssten sich alle Pflegepersonen zwangsweise impfen, sagte der Bundesrat in der «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens.

«Wenn man pflegen will, muss man sich impfen», sagte Burkhalter. Die Diskussion über den Impfzwang müsse deshalb jetzt schon geführt werden. Es sei wichtig, dass das Pflegepersonal ein Bewusstsein dafür entwickle.

news.ch – Burkhalter will Impfzwang

https://www.welt.de/wirtschaft/article231877011/Impfpflicht-Unternehmen-in-Grossbritannien-und-Oesterreich-schaffen-Tatsachen.html



Schweinegrippe ein Labor-Unfall?

Das Schweinegrippe-Virus könnte entstanden sein, weil in einem Labor schlampig gearbeitet wurde behauptet ein australischer Forscher. Bereits im Mai dieses Jahres legte er der World Health Organisation (WHO) seine Theorie vor. Nun veröffentlichte er die Hypothese in der Online-Fachzeitschrift Virology Journal.

From where did the 2009 „swine-origin“  influenza A virus (H1N1) emerge?

Adrian J Gibbs, John S Armstrong, Jean C Downie Virology Journal 2009, 6:207 (24 November 2009)

Virology Journal –  Artikel(abstract) –  Artikel (pdf)


Grippe H1/N1- Impfsto

Weltweit sind ca. 7000 Menschen im Zusammenhang mit dem A/H1N1- Virus gestorben

Professor Wolf-Dieter Ludwig über Pandemrix: Erfahrungen wurden zuvor nur mit einem Modellimpfstoff gemacht, der neben dem Wirkverstärker AS03 den Wirkstoff gegen das Vogelgrippe-Virus H5N1 enthielt. Dieser wurde gegen gegen das Schweinegrippe-Virus H1N1 ausgetauscht.

Mit dem Impfstoff gibt es wenig Erfahrungen. Prof. Ludwig  hält das für verwunderlich: „Keiner kann mehr bestreiten, dass wir gerade Teilnehmer eines riesigen Großversuchs sind.

Hans W. Doerr Direktor des Instituts für Medizinische Virologie der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt: Heterosubtypischen Immunität: Wer eine Infektion mit einem echten Erreger durchläuft, also an einer Grippe erkrankt, hat danach ein viel breiteres Spektrum an Abwehrkräften als derjenige, der sich der saisonalen Grippe-Impfung unterzieht. Den Virologen ist dieses Phänomen schon längst von anderen Erregern bekannt.

Wird auch die H1N1 Impfung bei manchen religiösen Gruppen verboten? Die Impfstoffe enthalten teilweise Schweinegelatine. Pilger müssen eine Impfung gegen Hirnhautentzündung vorweisen, wenn sie sich nach Mekka pilgern. Das Serum enthält jedoch ein Enzym vom Schwein. Der indonesische Muslimrat hat die saudiarabische Regierung darum gebeten, diese Impfung deshalb zu erlassen.

Prof. Osterhaus ist führenden Wissenschaftler bei der Weltgesundheitsorganisation WHO in Fragen um die „neue“ Grippe und steht aber gleichzeitig auf den Gehaltlisten von GSK Bio Dresden, Aventis, Roche und Baxter in den USA


Bescheid

http://www.aerzte-ueber-impfen.org/petition/Bescheid_LR-STMK.pdf

Schutzimpfungen seien zu den wichtigsten und wirksamten präventiven Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen, zu zählen. Alle Geimpften können im Regelfall vor der Krankheit geschützt (u.a. Poliomyelitis, Hepatitis B, Masern, Keuchhusten) bzw. bei einer anhaltend hohen Durchimpfungsrate eliminiert werden. Vor Erreichen der notwendig hohen Durchimpfungsrate seien Infektionen bei Nichtgeimpften zwar seltener, aber die Erkrankungen ereignen sich in einem höheren Alter, weil sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Infektionskrankheit verlangsame. Da bei manchen Krankheiten., z.B. bei Masern, Erkrankungen mit steigendem Alter schwerer verlaufen, können Nichtgeimpfte die später infiziert werden, schwerer erkranken. Es sei daher dringend empfehlenswert die Impfungen rechtzeitig durchzuführen, es sei denn, es liege eine klare Kontraindikation vor. Die derzeitige epidemiologische Situation in Österreich erfordere vor allem Anstrengungen zur Reduktion des Erkrankungsrisikos an Keuchhusten, Masern und Influenza eine ärztliche Verpflichtung, für einen ausreichenden Impfschutz der betreuten Personen (Patienten) zu sorgen. Dazu gehöre, dass die Grundimmunisierung bei Säuglingen und Kleinkindern rechtzeitig besonnen, nicht unnötig verzögert und zeitgerecht abgeschlossen werde.